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03.12.2011

Bilder und noch mehr

in letzter Zeit hab ich zwar geschrieben, aber mit den Bildchen ... haperte es. Der Rechner zickt derzeit mal wieder einen ab, ist eine wahre Freude.

 Flechtarbeiten aus Weide ... hab ich schon lange nicht mehr gemacht, meine letzte Arbeit in der Form 2002 - ein Obstkörbchen, hier sollte es nur als Grundlage helfen für den Kranz und da Schmuckwerk im Advent
Julekuler - ein heißes Thema bei Ravelry, habs hier mal probiert, einfach ohne Muster. Wird wohl als HaggySack enden ... Töchterchen hat schon Bedarf angemeldet 

Meine Mütze für dieses Jahr, das erste mal in dieser Form, mal sehen ... in Abwandlung als Slouchy für die Tochter in bunter Wolle ohne großes Muster abwechselnd 4 Rd. rechts/4 Rd. links ... ganz einfach
 Hello Kitty-Mützen scheinen dieses Jahr in zu sein, eine für meine Tochter, 2 für die Mädels meiner Schwester, fehlt nur noch der Hut für den Sohnemann ... wird wohl Spiderman werden ... die Idee fehlt fehlt für eine Mütze von Cars
 Mein Sohnemann braucht ja auch was auf den Kopf, nach der schweren Lungenentzündung dieses Jahr incl. Krankenhaus gibt es bei Kälte im folgenden Winter kein Pardon mehr


"Armer Hund" - alle Kleinteile abgelegt ... incl. der abgewandelten Resliwelle und von "Frieri" von Angela

Resli-Welle für Kinder ... etwas anders die Reihen abgearbeitet, damit es nicht so breit wird und einfach in der Kita zu handhaben ist.

Derzeit - widerspricht so bischen meiner Strickphilosophie - strick ich an 2 Teilen, einmal einer Manatee-Mütze und einen Schal für mich. 

Verstrickt für mich - endlich der Jeansschoppelzauberball und bin schon jetzt begeistert. Ein einfaches Muster nehm ich dieses mal aus dem estnischen Bereich. Grundprinzip: aus 5 Maschen wieder 5 Maschen machen ... 

Sonst ist wie immer nicht viel passiert, ausser am 08.12. besuch ich mal wieder meine "Stammklinik" - dachte komme dieses Jahr drumherum, aber nein. Wobei, vieles ist auch dem System hier in Berlin geschuldet, wie schnell kommt Kassenpatient an Akutbehandlungen. Leider ist es so, das ein Krankenhausaufenthalt im Notfall schneller Ergebnisse bringt, als das Gerenne incl. der Termine bei den Fachärzten. 

Beim Lesen von so einigen Sachen und dem Einflug bei der deutschen Schmerzliga bin ich auf einen tollen Spruch gestossen:

schon der alte Hiob pflegte zu sagen. 

Tage des Elends haben mich ergriffen. Nachts bohrt es in meinem Gebein und die Schmerzen, die an mir nagen, schlafen nicht....
Ich warte auf das Gute und es kam das Böse, ich hoffte auf Licht und es kam die Finsternis ...

und auch die Erkenntnis, Schmerzpatienten sind die Sorgenkinder des dt. Kassensystems, weil sie in keine Schublade passen und eben stetig grundverschieden sind. Leider ist bis heute der chronische Schmerzpatient noch in x Kategorien eingegliedert, als das man ihm ein eigenes Schmerzbild zugesteht und somit eine eigene Nummer im Nummernwirrwarr. 

Von den ganzen Schmerzpatienten lassen sich wohl rund 1 Mio Menschen in 6 grundlegende Gruppen einstufen: 
1. 30% austherapierte Rückenpatienten 
2. 20% rheumatische Erkrankungen 
3. 20% chronische Schmerzen wegen einer Erkrankung des Nervensystems
4. 10% Krebspatienten
5. 10% schmerzhafte Unfallfolgen
6. 10% Schmerzbilder viszeraler Genese

Meiner einer zur Gruppe 1 gehörend bemerkt schon, das die Masse in der der Praxis beim Schmerztherapeuten das Kreuz mit dem Kreuz hat. Egal aus welchen Blickwinkel man es betrachtet, das Leben in diesem Kassensystem, mehr noch im täglichen Leben wird aber nicht leichter gemacht, nein man erlebt es immer wieder, wo einem noch Steine in den Weg gelegt werden ... 

Besonders sei erwähnt die Krankenkassen, bei Punkt 1 und das egal welchen Alters , sobald dort der Punkt kommt, wo die bei der Arbeitsfähigkeit ein Fragezeichen kommt, sind die Jugendfreunde mit Hilfeleistungen und sonstigen Belangen sehr abweisend und sparsam - hat man den nicht in jedem Alter Anspruch auf ein menschenwürdiges Leben? Linderung des Schmerzes, damit das Leben lebenswert ist?